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Freitag 13.9.: letzter Schultag. Ich bekam mein Diplom für das Spanisch Niveau B1.1. Beim Finale der Spanien Rundfahrt in Madrid am Sonntag kann ich leider nicht mehr zusehen, aber ich bewunderte das rosa Dekofahrrad das der Sponsor EF präsentiert.

Donnerstag 12.9.: Am Abend machten wir ein Picknick im "parque de las siete tetas" = "Park der sieben Titten" :-)). Auf einem der 7 Hügel machten wir es uns gemütlich und genossen den herrlichen Sonnenuntergang. Ein paar Jugendliche machten ein kleines Feuerwerk und von meinem Zimmer genoss ich später noch den wunderbaren Vollmond.

Dienstag 10.9.: In 5 Monaten Madrid müssen sich wohl die drei großen Museen ausgehen! El Prado und Reina Sofia hatte ich gleich zu Beginn besucht. In der letzten Woche stand noch das Thyssen Bornemisza am Programm. Mir hat es am besten gefallen. Als Liebhaberin der Impressionisten kam ich hier voll auf meine Kosten. Monet, Renoir, van Gogh - da komme ich ins Schwärmen. Aber auch viele andere wunderschöne Kunstwerke gab es zu bewundern. Wie ein grünes Rechteck auf grauem Hintergrund (von Mark Rothko ?) hierher kommt, weiß ich nicht. Das Gemälde des Imbissladens  fand ich hingegen sehr gut gemacht. Außerdem gab es noch eine Ausstellung des spanischen Modeschöpfers "Balenciaga". Er ließ sich angeblich von alten Gemälden inspirieren. Das konnte ich allerdings nur teilweise nachvollziehen.

Sonntag 8.9.: Im Planetarium sah ich mir einen Kinderfilm, und einen für Erwachsene an. Der Kinderfilm war nicht sehr interessant, aber verständlich. Der 2. Film wäre wahrscheinlich interessant gewesen aber verstanden hab ich nichts... Anschließend fuhr ich noch zu einem Park, der bei den Einwohnern von Madrid sehr beliebt ist: "Madrid Rio". Die Brücke gibt, besonders am Abend, ein schönes Fotomotiv ab.

... und so sieht's auf meinem Esstisch aus :-)

Samstag 7.9.: Am Vormittag besuchte ich die Eremita de San Antonio de Florida. Die Kapelle ist bekannt für ihre Decken- und Kuppelfresken von Francisco GoyaFotografieren war verboten. Das Foto ist aus dem Internet. Auf dem Weg zum Retiro entdeckte ich auf einem Markt das Buch "Asterix en Hispania". Das musste (!!!) ich haben. Nach einer gemütlichen Pause im Park traf in eine Schulkollegin - Lucrezia - um sie in den Botanischen Garten zu begleiten. Diesmal entdeckte ich fleischfressende Pflanzen, Orchideen und wunderschöne Anemonen.Am Abend trafen wir noch mit Angelique im "Mercado San Ildefonso" zusammen - unserem Lieblingslokal.

Sonntag 1.9.: Nach dem Besuch meiner Lieblingsausstellung - den tollen Fotos von Liu Bolin - spazierten wir zum Königspalast, zur Almudena Kathedrale mit Crypta, durch den Mercado San Miguel, über die Plaza Mayor und durch kleine Gassen der Stadt. Zwischendurch stärkten wir uns mit "Chocolate con Churros". Wieder gab es einen kleinen Regenguss. Am Abend genossen wir die köstlichen Shrimps im "Mar de Gambas"

Samstag 31.8.: Von der Plaza de Espana spazierten wir durch die Gran Via. Auf der Terrasse des Circulo de Bellas Artes machten wir eine herrliche Pause. Dann gingen wir zum Mittagessen zum Mercado San Anton. Am Abend genossen wir einen herrlichen Sonnenuntergang auf der Terrasse.

Freitag 30.8.: Nach der Schule traf ich meine Eltern bei der Puerta del Sol. Wir spazierten zur Plaza Mayor und bewunderten die Köstlichkeiten im Mercado San Miguel. Vor dort marschierten wir in Richtung Retiro. Zum ersten Mal bewunderte ich die begrünte Wand beim Caixa Forum. Dem schönen Atocha Bahnhof statteten wir auch wieder einen Besuch ab. Im Retiro erwischte uns dann ein heftiger Regenguss mit Gewitter. Zum Abendessen setzten wir uns in ein nettes Lokal und ließen uns von den unbekannten Speisen überraschen.

Donnerstag 29.8.: Nachdem mich meine Eltern von der Schule abgeholt hatten, gingen wir Tapas Essen in unser Stammlokal "Arànzazu" in der Nähe der Schule. Dann fuhren wir auf den Faro de Moncloa und machten eine Runde mit der Teleferico. 

Mittwoch 28.8.: Nach der Schule ging ich mit meinen Schulfreunden zum Chinesischen Lokal "Winnie the Puh". Mein japanischer Kollege (Sho) musste die Speisen auswählen. Es hat uns alles geschmeckt.

Sanstag 27.8.:  Im Museo de San Isidro gab es viele alte Dinge und einen schönen Garten anzusehen. Danach besuchte ich noch den Mercado de la Cebada. Hier gehen Spanier einkaufen, der ist nicht für Touristen herausgeputzt. Den Ball auf dem Dach der Schule (gegenüber meines Zimmers) wird wohl niemand mehr finden. Am Abend gab es heftigen Hagel der teilweise die U-Bahn zum Erliegen brachte.

Montag 26.8.: ein ganz normaler Schultag mit Regen am Abend. 

Sonntag 25.8.: Ich Besuchte den Tierpark "Faunia", wo es viele interessante Geschöpfe zu sehen gab. Der Hase lief mir ein einem Park außerhalb des Tierparkes über den Weg.

Donnerstag 22.8.: Ich wollte nur ein wenig im Retiro laufen. Ich konnte nicht widerstehen, den Rosengarten zu besuchen und musste (!!) Fotos machen.

Mittwoch 21.8.: Nach einem Kinobesuch ("Yesterday" auf englisch mit spanischen Untertiteln) gab es wieder eine schöne Stimmung auf der Gran Via. Später konnte ich noch eine Naturdusche auf der Dachterrasse nehmen :-)

Dienstag 20.8.: Museo del Romanticismo. Und dann zu Fuß nach Hause.

Sonntag 18.8.: Ich hatte mich auf einen eher langweiligen Sonntag eingestellt und geplant mir eine Miró Ausstellung anzusehen, was ich auch gemacht habe. Sie hat mir gut gefallen. Dann kam überraschend eine WhatsApp Nachricht von meinem japanischen Kollegen und wir besuchten gemeinsam ein japanisches Restaurant. Sho war glücklich wieder ein wenig Heimat zu bekommen und ich genoss die Menüauswahl des Experten. Außerdem weiß ich jetzt, wie "Doris" in japanischen Schriftzeichen aussehen kann. Sho hatte aber ziemliche Probleme, das darzustellen! Dann wollte ich eine Ausstellung ansehen, die aber geschlossen hatte. Da auf meinem Ausstellungskalender eine weitere Präsentation eines Fotokünstlers angegeben war, beschloss ich, diese anzusehen. Der Name "The invisible man" hatte mich neugierig gemacht. Eine gute Entscheidung. Die Bilder des Chinesischen Künstlers waren toll! Er gestaltet Menschen so, dass sie mit dem Hintergrund total verschmelzen. Manchmal muss man wirklich sehr genau hinsehen, um die Personen zu entdecken. Mich haben alle Bilder fasziniert, daher gibt es hier viele Fotos. Dazu gab in diesem Gebäude es noch eine kleine Ausstellung mit Plastilin-Darstellungen einiger wichtiger historischer Momente. wie z.B. die Mondlandung. Auch das war toll gemacht.

Donnerstag 15.8.: Feiertag. Schulfrei. Ich nutzte den Tag um noch einmal nach Alcalá de Henares zu fahren. Das ist die Geburtsstadt von Cervantes und Weltkulturerbe. Ich wollte ein bisschen mehr sehen, als beim ersten Besuch. Der Palacio Laredo war nur mit Führung zu besichtigen. Ich verstand zwar nicht sehr viel, aber es war trotzdem sehr schön. Da leider viele Dinge geschlossen hatten beschloss ich, den restlichen Nachmittag im Bad zu verbringen. Bikini und Handtuch hatte ich schon eingepackt. Ein Eis durfte nicht fehlen! Auf der Heimfahrt faszinierten mich wieder die Bushaltestellen auf der Autobahn und am Ende der große unterirdische Busbahnhof.

Mittwoch 14.8.: Zweiter Versuch. Das Museo Lázaro Galdiano hatte offen und ich konnte die Sammlung des kunstbegeisterten Geschäftsmannes bewundern.

Dienstag 13.5.: Das Museum, das ich Besuchen wollte hatte geschlossen - im August herrschen in Madrid andere Gesetze! Ich war nicht die einzige Interessierte, die vor verschlossenen Türen stand. Also fuhr ich mal wieder ins Stadtzentrum, wo ich immer wieder schöne Plätze entdecke. Die Calle Mayor mit schönen Häusern und die alte Casa de la Villa. Zuletzt erstand ich ein Ding, mit dem man im Mikrowellenherd grillen kann - erstaunlich gut!

Sonntag 11.8.: Bei einer gemütlichen Laufrunde durch den Retiro-Park hatte ich einige Plätze entdeckt, die ich bisher noch nicht kannte. Daher machte ich am Nachmittag gleich noch eine Runde. Diesmal ganz langsam und mit Fotoapparat. Anschließend spazierte ich wieder einmal durch die Stadt. Dabei entdeckte ich ein Geschäft mit coolen Tanzschuhen für P. Den Kirchturm, den ich von der Terrasse des Stsudentenheimes immer bewundere konnte ich in der Nähe "meiner" U-Bahn-Station im schönen Nachmittags-Sonnenschein bewundern.

Samstag 10.8.: Wir machten einen Ausflug zu einem Stausee in der Nähe von San Martin de Valeiglesias. Wir konnten uns Kayaks oder Boards zum Stand up paddeln ausborgen. Es blieb auch genügend Zeit zum Paella essen und zum Schwimmen. (http://www.yucalcari.com/en/)

Donnerstag 8.8.: Ich war neugierig zu sehen, wie der Botanische Garten im August aussieht. Nun - Rosen gibt es keine mehr, aber die Dahlien waren wunderschön. Eine Siesta im Park musste auch wieder sein. Am Heimweg bestaunte ich noch die Warteschlange vor dem Eintritt ins Prado-Museum.

Dienstag 6.8.: Ich besuchte die Nationalbibliothek und dachte, dass dort der schöne alte Saal zu sehen ist. Leider ist dieser nur 1x im Jahr für Besucher zugänglich. Sonst gibt es nur die Möglichkeit ein Museum anzusehen.

 

Sonntag 4.8.: Im Museo Cerralbo wird die Sammlung des Marquis von Cerralbo in seiner ehemaligen Residenz gezeigt.

Samstag.3.8.: Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Angélique und einer Fahrt mit der Teleferico, machte ich eine gemütliche Pause im Rosengarten. Die Blüten sind aber jetzt im August schon ziemlich traurig. Mein Nickerchen im Garten hat das aber nicht gestört.

Freitag 2.8.: Wieder einmal entdeckte ich einen Park den ich noch nicht kannte: Campo del Moro. Beim letzten Mal dachte ich, dass er geschlossen hat. Inzwischen hatte ich erfahren, dass er nur einen - ziemlich unscheinbaren - Eingang hat.

Dienstag 30.7.: Nach Schulschluss fuhr ich zum "Parque Cerro del Tio Pio", von den Einheimischen "Parque de las siete tetas" gemannt. Dort erwartete mich eine herrliche Aussicht über die Stadt.

Sonntag 28.7: Nach dem Besuch des Museums für dekorative Kunst spazierte ich bei etwas weniger heißem Wetter (nur wenig über 30°) durch die Stadt  

Freitag 26.7.: Ich besuchte die Kirche "San Francisco el Grande" und konnte eine der größten Kuppeln Europas bewundern. Trotz dieser Größe finden nur wenige Touristen den Weg dorthin. In einem Teil der Kirche befindet sich außerdem ein Museum mit Gemälden berühmter spanischer Künstler.

Donnerstag 25.7.: Ich besuchte ein kleines Museum für Zeichnung und Illustration. Am Abend bekam ich einen guten Salat, ein Stück Fleisch und eine unbekannte Suppe.

 Es regnet bei ca. 40°. Die Umgebung, der Hof und das Zimmer meiner derzeitigen Bleibe.

Montag 22.7.

Sonntag 21.7.: Wir genossen ein Brunch im Cafe Barnabeu und besuchten dann das riesige Stadion. 

Sonntag 20.7.: Nach dem Besuch meines Lieblingsaussichtsturmes "Faro de Moncloa" und einer gemütlichen Siesta im Parque del Oeste besuchten wie Almudena Kathedrale und spazierten dann an einer hübschen kleinen Kirche vorbei in den Casa de Campo. Am See im Park war ein spannendes Match im Kanu-Polo im Gange.

Donnerstag 18.7.: Mit Angelique und Sho genoss ich Chocolate con Churros.

Mittwoch 17.7.: Nach einem Kinobesuch (Los Japón) und einem Abendessen mit zwei Schulkolleginnen besuchte ich noch einmal den Park mit dem Templo de Debod. Dann machte ich noch einen Abstecher auf die Gran Via bei Nacht.

Montag 15.7.: Der erste Tag bei meiner neuen Gastgeberin. Gleich am ersten Abend machten wir einen 2-Stunden-Spaziergang in einem schönen Park.

Sonntag 14.7.: Nach den lebenden Tieren besuchten wir die ausgestopften im Naturwissenschaftlichen Museum. Am Abend aß ich herrliche Scampi.

Samstag 13.7.: Nachdem wir den Großteil meines Gepäcks in meine nächste Unterkunft - zu Nohry - gebracht hatten gönnten wir uns ein Kinderprogramm. Den Zoo von Madrid. Die längste Zeit verbrachten wir damit, den Elefanten beim Duschen zuzusehen. Dann gingen wir noch zur Seilbahn, um von dort wieder zurück Richtung Stadtzentrum zu fahren.

Dienstag 9.7.: Wir besuchten noch einmal Casa de Campo. Diesmal zum Abendessen.

Sonntag 7.7.: Wir spazierten durch die Stadt, besichtigten ein wunderschönes altes Kloster (fotografieren verboten) und dann noch die Krypta der Almudena Kathetrale. Am Abend genossen wir ein köstliches Buffet im Wok Garden.

Samstag 6.7.: Tag der Abreise aus Castelldefels. Nach ein paar Stunden am Pool fuhren wir (D.+A.) zuerst mit dem Bus zum Bahnhof des Ortes, dann mit einer Art Schnellbahn nach Barcelona und dann mit dem Schnellzug nach Madrid. Wieder ging es durch die ziemlich öde spanische Landschaft. Der Zugang zu unserer Unterkunft sah nicht sehr einladend aus. Das Zimmer war aber groß und schön und der Ausblick aus dem Fenster sehr nett.

Freitag 5.7.: Barcelona. Zuerst fuhren wir zum Castell de Montjuic. Am Abend trafen wir Gemma und machten in einigen Lokalen Halt

Donnerstag 4.7.: Ein Tag am Strand

Mittwoch 3.7.: Nach einem Tag am Strand zog es uns diesmal nach Tarragona. In dieser Stadt gibt es viele Reste der römischen Besiedlung. Ein Aquädukt, ein Amphitheater und andere alte Steine.

Dienstag 2.7.

Montag 1.7.: Wir machten eine Wanderung in die Berge in der Nähe von Castelldefells. Es war sehr heiß, aber der Weg war wunderschön. Der Weg war teilweise einfach zu begehen, aber es gab auch eine kurze "Kletterpartie". Wir spazierten vorbei an Kakteen und Palmen und duftenden Ginsterbüschen. Leider war es zu dunstig um eine perfekte Fernsicht zu haben..

Sonntag 30.6.: Nach dem Gratis-Willkommens-Frühstück im Hotel spazierten wir zum Stadtzentrum. Der Weg führte uns vorbei am olympischen Kanal zur kleinen Burg des Ortes, durch die Fußgängerzone über einen Platz mit einem riesigen Sandgemälde am Boden. Am Abend genossen wir wieder ein köstliches Abendessen. Wir testeten das nächste Strandrestaurant.

Samstag 29.6.: Nachdem ich einen Teil meines Gepäcks im Studentenheim eingelagert hatte, machte ich mich auf den Weg zum Atocha Bahnhof. Da ich mich zuvor schon umgesehen hatte, fand ich gleich die richtige Stelle für die Abfahrt nach Barcelona. In dem Schnellzug hatte ich einen fixen Sitzplatz und die Fahrt startete pünktlich um 10.30h. Nach 3 1/2 Stunden Fahrt durch die spanische Landschaft trafen wir in Barcelona ein und ich nahm von dort eine Schnellbahn nach Castelldefels, wo ich von A., S. und R. mit dem Mitauto abgeholt wurde. Wir bezogen unser schönes Appartement, gingen noch eine Kleinigkeit einkaufen und verbrachten noch einige Zeit am Pool. Dann gab es ein köstliches Abendessen in einem Strandrestaurant.

Freitag 28.6.: Zu Mittag ging ich mit Sune und Sho in die Tapas-Bar bei der Schule. Die Beiden sind dort bereits Stammkunden. Und mein Eistee wird auch schon automatisch gebracht. Den Abend genoss ich noch ein letztes Mal auf der Dachterrasse des Studentenheimes. (Da wusste ich noch nicht dass ich wieder hier einziehen würde)

Mittwoch 26.6.: Da erst um 12:10h Schule war, konnte ich in das Mineralienmuseum gehen, das nur vormittags geöffnet hat und nicht weit weg liegt.

Dienstag 25.6.: Nach der Schule spazierte ich mit Angélique durch das "Embajadores" Viertel. Dort gab es eine Menge Graffitis und andere lustige Dinge zu sehen. Zum letzen Bild habe ich im Internet eine Geschichte gefunden, die auszugsweise unten zu lesen ist.

Sonntag 23.6.: Es war wieder "Madrid genießen" angesagt. Nach einer Jause auf der Plaza Mayor spazierten wir auf die westliche Seite des Manzanares, dessen Anfänge wir gestern besucht hatten. Dort liegt der große "Casa de Campo", das frühere Jagdgebiet der Könige. Hier gibt es schöne Obst- und Olivenhaine und einen kleinen See. Der Blick auf die Stadt ist wunderbar.

Samstag 22.6.: Der Besuch aus Wien wird zum Mieten eines Autos verdonnert. Ich wollte wieder einmal einen Tag in die Berge. Also fuhren wir (ein Mitschüler - Sune - war auch noch dabei) nach Manzanares el Real. Zuerst ließen wir uns in der Touristeninfo einen Tipp für eine kleine Wanderung geben. Wir marschierten entlang des Manzanares, dessen Ufer von den Einheimischen zur Erholung genutzt wird, bis nach Cantocochino, wo wir uns eine Jause gönnten. An das Badeverbot hielten sich erstaunlicher Weise alle. Beim Anblick der Felsen fühlten wir uns ein Wenig ins Waldviertel versetzt. Zurück im Ort besichtigten wir das Schloss. Dort bewunderten wir auch die vielen Störche. Es gab auch andere große Vögel. Adler ??? Da das Auto für einen ganzen Tag gemietet war und der Tag noch nicht zu Ende war, fuhren wir noch nach El Escorial. Das muss man besucht haben, wenn man längere Zeit in Madrid ist. 

Freitag 21.6.: Nach einem Besuch des Faro Moncloa und einem Spaziergang durch den Parque del Oeste kamen wir zu den Vorbereitungen eines Yoga Abends im Freien in der Nähe des "Templo de Debod". Danach gab es ein gemeinsames Abendessen mit Schulkollegen. Neben Schinken und Käse und gutem Wein gab es für mich noch köstliche Schnecken.

Donnerstag 20.6.: Besuch aus Wien. Wir spazierten durch die Stadt und aßen im Mercado San Anton.

Mittwoch 19.6.: Es gab einen deutlich preiswerteren Abend. "Dolor y Gloria" von Pedro Almodóvar im Kino. Dt. Titel: Leid und Herrlich. Prädikat: wertvoll. Sieger in Cannes. Mit Antonio Banderas und Penélope Cruz. Es ist eine Autobiografie des Regisseures. Für meine Spanisch-Kenntnisse war das sicher eine gute Übung. aber verstanden habe ich nicht viel. Die Sitze eigneten sich gut für ein kleines Nickerchen zwischendurch.

Dienstag 18.6.: Gemeinsam mit einer Französisch-Schweizerischen Kanadierin besuchte ich eine Vorstellung "El Rey León" (König der Löwen). Es war ein sehr schöner Abend. Leider saßen in unserer Nähe einige Schulklassen. Da es erlaubt war, Speisen und Getränke mitzunehmen, wurde der Genuss der Vorstellung durch ständiges Papier-Rascheln und Popkorn Geknabber etwas getrübt. Am Ende sah es aus wie nach einem Kinofilm :-((

Samstag 15.6.: Ich fuhr wieder einmal mit einem Touristenbus. Diesmal ging es nach Segovia. Es ist eine wunderschöne Stadt, die wegen ihres fast 2.000 Jahren alten und gut erhaltenen Aquäduktes bekannt ist. Außerdem gibt es eine große Kathetrale und ein wunderschönes Schloss, das angeblich Walt Disney inspiriert haben soll. Die Landschaft um Segovia herum ist auch herrlich. Zur Stärkung zwischendurch gab es chocolate con churros

Freitag 14.6.: In der Schule gab es am Nachmittag einen interessanten Vortrag über eine originelle Urlaubsmöglichkeit. https://truckrail.es/el-vehiculo/

Danach gab es noch ein nettes Zusammensitzen in "Schulhof".

Mittwoch 12.6.: Nach der Schule fuhr ich mit dem Bus zum Hauptbahnhof um die Lage für meine Reise nach Barcelona zu sondieren. Der Bahnhof ist riesig. Abendessen gibt es wieder in Französisch-Schweizerischer Gesellschaft.

Dienstag 11.6.: Das Mittagessen verbrachte ich mit einer Kanadisch-Französischen-Schweizerin (Giséle) und einer Französich (Céline) bei einem Italiener. Am Abend ging es zum Bowling (Schulveranstaltung). Aufgrund der beginnenden Ferienzeit, war der Altersdurchschnitt sehr niedrig. Ich hatte meinen Spaß mit Luna (Korea), die mir ein wenig erwachsener zu sein schien. Ein paar Kegeln fielen bei mir zum Glück auch um.

Sonntag 9.6.: Thiem gegen Nadal auf dem Großbildschirm im Studentenheim. Rafa (wir Nadal hier genannt) war der bessere, aber der Nachmittag war wie im Nu verflogen. Ich besuchte noch den schönen Markt, den ich bei meiner Laufrunde am Mittwoch entdeckt hatte - diesmal mit Geldbörse. Statt im Hardrock Café (war mir zu teuer) gönnte ich mir ein Abendessen in einem billigen amerikanischen Laden. Erdäpfelbällchen mit Käse und Speck. Als ich ein paar Woche später an den Lokal vorbei ging, war es wegen Umbaus geschlossen.

Samstag 8.6.: In einem Anfall aus Übermut hatte ich einen Ausritt etwas außerhalb der Stadt gebucht. Vom Veranstalter gab es genaue Instruktionen zur Anreise. Ich war trotzdem nervös. Mehr als zwei Stunden vor der geplanten Abfahrt war ich am Bahnhof. Schließlich saß ich im richtigen Zug nach Cercedilla. Ich genoss die einstündige Fahrt durch die spanische Landschaft. Außerdem amüsierte ich mich über einen Ort mit einer Unmenge an "A": "Galapagar-La-Navata". Vom Bahnhof wurde ich mit zwei anderen Gästen, die aus Madrid angereist waren, abgeholt und zu dem Hof, der in einem Nationalpark liegt, geführt. Wir machten einen gemütlichen Schritt-Ausritt durch eine herrliche Landschaft. Die Pferde durften anschließend wieder auf ihre Weiden spazieren. Für uns gab es auch noch eine Jause. Tortilla de Patatas, Oliven, Käse, Speck,... Alles hausgemacht und/oder Bio und es gab noch Zeit, die anderen Tiere zu begrüßen. Um 21.30 saßen wir (zwei Amerikanerinnen und ich) wieder im Zug zurück nach Madrid. Da der Fahrkartenautomat außer Betrieb war, war die Heimfahrt gratis. http://www.hipicapradosmonteros.com/

Donnerstag 6.6.: Nun schon zum zweiten Mal gab es ein Treffen auf der Dachterrasse des Circulo de bellas Artes. Von Dachterrassen kann ich nie genug bekommen. Bei dieser Gruppe waren zum Glück wieder einige Erwachsene dabei. ... und Sho :-)) Dass sie aus Deutschland kamen, und Unterhaltung dementsprechend einfach war, kam mir sehr entgegen. Wir besuchten dann noch gemeinsam das Lokal "Platea" und genossen dort ein köstliches Abendessen. 

Mittwoch 5.6.: Um nicht total einzurosten, machte ich eine Laufrunde und bewunderte diese Julia-Statue im Sonnenschein. Die Laufrunde wurde dann noch durch einen schönen Handwerksmarkt gebremst. Da konnte ich natürlich nicht durchlaufen. Leider hatte ich kein Geld mit. Aber er hat noch 2 Wochen offen :-)

Dienstag 4.6.: Auf dem Heimweg von der Schule kam ich an dem Bus vorbei, der zum Sorolla Museum fährt. Diese Gelegenheit musste ich nutzen, und die Bilder dieses spanischen Impressionisten bewundern. Das Museum ist in seinem ehemaligen Wohnhaus eingerichtet. Es erwartete mich ein herrlicher, kleiner Garten und eine wunderbare Ausstellung. Die Villa befindet sich praktischer Weise direkt neben der Busstation.

https://www.esmadrid.com/de/touristeninformation/sorolla-museum

Am Abend gab es noch ein gemeinsames Abendessen mit einigen Kollegen aus der Schule  im Mercado san Ildefonso. Ich wollte mit Angélique nur eine Kleinigkeit essen, aber wir konnten den Köstlichkeiten nicht widerstehen und aßen eine riesige Portion eines köstlichen Salates und Patatas bravas (Erdäpfel) mit Backhenderl-Stücken. Am Heimweg von der U-Bahn hätte ich mich beinahe verlaufen, aber ich bin am Ende gut in meinem Zimmer angekommen.

Sonntag 2.6.: Gemeinsam mit Sho fuhr ich mit dem öffentlichen Bus nach Alcala de Henares. Dort verbrachten wir ein paar gemütliche Stunden, bestaunten eine der ältesten Universitäten des Landes, eine Fotoausstellung im Freien und eine Menge Störche. Spannend fand ich beim Heimfahren die Autobusstationen auf der Autobahn. Anschließend fuhr ich noch in meinen Lieblingspark "Parque del oeste" und verbrachte dort, so wie viele Einheimische" den restlichen Nachmittag.

Samstag 1.6.: In der Früh konnte ich Sport mit Kunst verbinden. Ich lief zum Museo Arte Publico. In diesem Freilichtmuseum werden verschiedene Skulpturen gezeigt. Die Laufstrecke verlief am schönen breiten Grünstreifen neben einer großen Straße. Anschließend fuhr ich zu einem Bauenrmarkt. Auf dem Weg dorthin musste ich wieder einmal durch mehrere dieser endlos langen Gäng einer U-Bahn Station. Es war der Tipp eines Lehrers, diesen Markt zu besuchen, der immer nur am ersten Samstag im Monat stattfindet. https://camaraagraria.org/dia-de-mercado/  Ein Stand mit Garbanzos=Kichererbsen durfte nicht fehlen. Diese werden hier total viel gegessen! Es gab herrliche Dinge zu kaufen. Bei den Kichererbsen konnte ich widerstehen, aber bei einigen Dinge musste ich zugreifen. Wegen des Champions-League-Ausnahmezustandes blieb ich am Nachmittag zu Hause. Lernen mit frischen Bio-Erdbeeren ist aber auch nicht schlecht!

Freitag 31.5.: Der Tag vor (!) dem Champions League Finale. Es war der Teufel los. Ich suchte mir noch ein schönes Plätzchen in Retiro Park, wo einige Jugendliche einen Tanz einstudierten. Das Gemüsebeet, das wir am 7.5. angelegt hatten, gedieh schon fleißig, aber ich war skeptisch, ob es das erste heiße Wochenende überleben wird. Das Abendessen genoss ich wieder auf der Dachterrasse.

Donnerstag 30.5.: Nach Schulschluss fuhren wir in ein kleines Lokal, um Käse und Schinken zu probieren. Es war eine sehr nette kleine Runde (Angélique, Sho, 5 deutsche Kollegen und zu Beginn Alvaro von EF). Es schmeckte alles herrlich und ein Teil der Runde blieb bis nach Mitternacht und leerte einige Flaschen Rotwein.

http://www.casagonzalez.es/

Mittwoch 29.5.: Es gab einen gemeinsamen Fahrradausflug. Die Räder waren - wie erwartet - eher erbärmlich. Ich konnte die Sattelhöhe nicht verstellen, was die Sache nicht besser machte!  Die Fahrt entlang des Manzanares bis zum Park "Casa del Campo" war sehr nett. 

Sonntag 26.5.: Zuerst wollte ich mich nur mit Sune zum Essen im Yatai Market treffen. Dann beschlossen wir, gemeinsam den Faro Moncloa zu besuchen. Da ich von diesen Turm schon Fotos gemacht habe, genoss ich diesmal einfach nur die Aussicht. Nach einer gemeinsamen Jause, zog es mich in den Rosengarten des "parque d'oeste". Dort gibt es Rosen in unzähligen Farben. Von diesen wunderschönen Blumen, die besten Bilder auszuwählen ist mir - wie man sieht - schwer gefallen. Direkt neben dem Rosengarten startet die Seilbahn in den Casa de Campo. Dieses Erholungsgebiet war das Jagdrevier der Könige und liegt daher direkt neben dem Schloss. Da die Warteschlange kurz war, kaufte ich mir ein Ticket und genoss auch noch diese Fahrt.

Samstag 25.5.: In der vergangenen Woche waren einige Aktivitäten angekündigt, die aber nicht stattfanden, weil es angeblich nicht genug Interessenten gab. Leider hat sich der Verantwortliche nicht sehr bemüht, Teilnehmer zu finden. Daher besuchte ich nur am Mittwoch die "teamLab" Ausstellung. Ich hatte also genug Zeit, mich für den Test zum Aufstieg in eine bessere Leistungsgruppe vorzubereiten. Der Test war lang, fiel mir aber nicht besonders schwer - ausgenommen die "Hören-Verstehen" Aufgaben. Die reden so schnell! Heute musste ich von Gloria ausziehen, da sie für ein paar Wochen zu ihrer Tochter nach Australien fliegt. Zuerst wurde mir ein herrliches Doppelzimmer zugeteilt. Nachdem ich alles ausgepackt hatte, wurde mir mitgeteilt, dass ich doch in ein Einzelzimmer muss. Der Dame an der Rezeption war das fürchterlich peinlich und sie half mir bei Zimmerwechsel. Das Einzelzimmer ist auch schön. Dann machte ich mich auf den Weg zum Parque Juan Carlos I. Er ist sehr schön und groß und es gibt Skulpturen zu bestaunen. Dort machte ich eine Runde mit einem kleinen Bummelzug und hielt dann Siesta. Zurück in der Jugendherberge begab ich mich auf die Dachterrasse um den Salat zu essen, den ich zuvor gekauft hatte. Ein herrliches Platzerl! Der Abschied von hier und die Rückkehr in mein Mini-Zimmer wird mir wahrscheinlich schwer fallen. Allerdings muss ich mich hier um das Essen und die Wäsche selber kümmern. Das ist nicht so gut.

Mittwoch 22.5.: Nachdem ich den Nachmittag im Retiro-Park verbracht hatte, wollte ich mich wieder einmal ein wenig der Kultur widmen. Im ehemaligen Telefongebäude war einiges zu sehen: Es gab einen Raum mit der Geschichte des Fernsprechens, in einem anderen gab es die Möglichkeit, in die "Virtual Reality" einzutauchen (leider nur mit Voranmeldung), eine Ausstellung mit modernen Gemälden und die Ausstellung "teamLab". Bei dieser Installation wurden in verdunkelten Räumen Meereswellen an die Wand projiziert. Gegenüber waren teilweise Spiegel montiert. An einer Wand gab es Schmetterlinge, die sich anders bewegten, wenn man die Wand berührte. Faszinierend.

Sonntag 19.5.: Wir machten einen Spaziergang durch die Stadt. Zuerst zum Mittelpunkt Spaniens auf der Puerta del Sol. Weiter ging es zum Hauptplatz "Plaza Mayor". Vorbei am schönen Mercado San Miguel, wo wir uns die Köstlichkeiten nur anschauten, zum königlichen Palast mit der gegenüber stehenden Almudena-Kathedrale. Die Palastbesichtigung mit deutschem Audio-Guide war sehr interessant und dauerte zwei Stunden. Zuletzt spazierten wir noch die Gran Via entlang. Lange Zeit das höchste Gebäude war der Torre Telefónica.

Samstag 18.5.: Mit einem historischen Zug fuhren wir nach Aranjuez. Die herrliche, ehemalige Sommerresidenz der Königsfamilie ist von schönen, weitläufigen Gärten umgeben

Freitag 17.5.: X. kam übers Wochenende zu Besuch :-)))

Am Abend gab es ein Geburtstagsessen mit Angélique (und Sune, Sho, Robin, Oulandia).

Donnerstag 16.5.: Eigentlich wollte ich nach der Schule nur Ronnie treffen, der mich am Dienstag versetzt hatte und dann gleich heimfahren, ABER: Nachdem er mir die Benützung eines Busses ans Herz gelegt hatte (bisher habe ich mich nur in die U-Bahn getraut) musste ich das gleich ausprobieren und landete dann ganz ungeplant im Botanischen Garten. Der war herrlich. Die vielen Fotos legen ein Zeugnis für meine Begeisterung ab! Außerdem nützte ich ein Bankerl für eine kleine Nachmittagspause. Als Taube hat man es blöd erwischt, wenn mann so nah am Wasser ist, aber nicht dran kommt! Nach ein paar Stunden in diesem Park machte ich mich dann doch irgendwann wieder auf die Heimfahrt.

Mittwoch 15.5.: Schon wieder Feiertag. Der Stadtpatron, der hl. Isidor - San Isidro, wird geehrt. Aus diesem Anlass werden große Figuren gezeigt und viele Menschen in schöner Madrider Tracht sind unterwegs. Auch ich gab mir eine rote Blume ins Haar. Und die Hunde mussten auch einiges über sich ergehen lassen. Der Hauptgrund für solche Feste ist - das Essen!!! Nachdem ich mich mit Sune durch die Menschenmassen auf dem "Kirtag" gekämpft hatte (auch in der U-Bahn war einiges los!), genoss ich noch einen Eistee auf der Terrasse des Mercado San Antón und besuchte das Ausstellungszentrum "CentroCentro". Ein bisserl moderne Kunst musste wieder sein. Der Hauptgrund für meinen Besuch war die Aussichtsterrasse, für die aufgrund des Feiertages kein Eintritt zu bezahlen war. Von dort konnte ich unter Anderem die Aussichtsterrasse sehen, die wir in der ersten Madrid Woche besucht hatten.

Dienstag 14.5.: In der Schule hatten die Lehrer eine Fortbildung oder Konferenz oder so. Daher gab es für die Schüler ein Notprogramm. Eine sehr nette Lehrerin erzählte uns 80 Minuten lang über den kommenden "San Isidro" Feiertag und über allgemeine Bräuche in Madrid und Barcelona (wo sie eigentlich herkommt). Das war recht interessant, aber mühsam (weil spanisch). Danach mussten wir noch verschiedene wenig sinnvolle Aufgaben erledigen. Notprogramm. Dann wollte ich mich mit Ronnie treffen, der sein vielen Jahren in Madrid lebt. Den Kontakt hatte eine Freundin vermittelt. Leider wurde ich versetzt und wir verschoben das Treffen auf den übernächsten Tag. Ich fuhr zum "Parque san Isidro", wo man schon sehen konnte was am nächsten Tag los sein würde. Die runden Dinger sind "Rosquillas" - die Spezialität des Isidro-Tages. Die Speisekarten konnte ich noch immer nicht gut verstehen, obwohl Essen/Kochen/Restaurant das Hauptthema in der Schule diese Woche war. Ein Bocadillo de Chorizo zu bestellen bekam ich aber schon hin. Das Rinnsal "Manzanares" faszinierte mich wieder einmal. Die Brücken scheinen mir schon etwas überdimensioniert! Zum Schluss sah ich, dass auch hier am kleinsten Balkon genug Platz zum Feiern ist.

Montag 13.5.: Ein kleiner Stadtspaziergang nach der Schule

Sonntag 12.5.: Nach dem gestrigen anstrengenden :-) Tennis-Tag besuchte ich heute den wunderschönen Capricio Park. der nur am Wochenende geöffnet hat. Er ist als Fotohintergrund für diverse Festlichkeiten (auch eine Braut war dabei) sehr beliebt. 

Samstag 11.5.: Wenn Dominik Thiem ins Halbfinale eines ATP Turnieres kommt und es die Gelegenheit gibt, dabei zu sein, muss man sie ergreifen !! Am Vormittag des 11.5. fuhr ich zur Caja Mágica und ergatterte ein Karte ganz oben im Eck. Das Match von Rafael Nadal (Abend-Session) war ausverkauft, aber für die Nachmittags-Session gab es noch ein paar Plätze. Da der Eintritt erst ab 13.30 möglich war ging ich noch eine Runde spazieren und genoss den herrlichen Ausblick von einem kleinen Hügel neben dem Stadion. Den "Fluß" Menzanares durfte ich auch wieder bewundern :-).Beim Eintritt gab es eine lange Warteschlange, da alle Besucher kontrolliert wurden, aber das war schnell erledigt. Die Mitnahme von Wasserflaschen war nur ohne Verschluss erlaubt. Daher gab ich meine ab. Ich kaufte mir dann eine neue Flasche - aber die bekam ich im Stadion ebenfalls nur ohne Deckel - was den weiteren Transport ziemlich erschwerte. Das Match war unglaublich spannend und ich genoss es von meinem schattigen Plätzchen. Das Publikum war überwiegend auf der Seite von Thiem, aber sehr fair und Dokovic bekam für seinen Sieg am Ende viel Applaus. Am Abend konnte ich noch das Doppel (Thiem/Schwartzmann : ?/?) ansehen. Das fand in einem kleinen Stadion mit freier Platzwahl statt. Super zum Zuschauen. Sieg!! Es war ein herrlicher Tag!

Freitag 10.5.: Bei der "TooGoodToGo" App kann man kurz vor Geschäftsschluss/Sperrstunde die Lebensmittel günstig einkaufen. Sarah hat auf diese Weise ein nettes Essen für uns zusammengestellt und im Studentenheim hergerichtet.

Donnerstag 9.5.: Abendessen im Platea

Dienstag 7.5.: In "Schulhof" legten wir einen Mini-Gemüsegarten an. (Luna, Angelo, Angélique). ... geerntet habe wir viel später zwei (!) Karotten

Sonntag 5.5.: Ich verbrachte den Tag im schönen Retiro Park im Herzen der Stadt. Dort machte ich die Hausübung und traf später ich den japanischen Schulkollegen (Sho). Wir spazierten zum Palacio de Velaszquez in dem Bilder eines japanischen Malers zu sehen waren. Dann gingen wir zum mit Kristallpalast und zum herrlichen Rosengarten. Zum Glück habe ich auch den kleinen Fotoapparat mitgenommen.

 

Samstag 4.5.: Ich fuhr mit gemeinsam mit einem einem deutschen Kollegen aus der Schule (Uwe) mit einem Touristenbus mach Toledo. Dort marschierten wir dann brav hinter dem Regenschirm einer Reiseführerin her. Wir hatten die englische Version gewählt, die aber leider kaum verständlich war (auch für Australier in unserer Gruppe). Wir sollten jedes Detail der diverser Sehenswürdigkeiten erfahren. Das war nicht sehr spannend. Toledo ist schön und vielleicht werde ich ein anderes Mal ohne Touristenbus wieder kommen. Leider begann meine Kamera zu spinnen. Vielleicht habe ich versehentlich etwas verstellt. Ich bin ziemlich ratlos.

Abendessen gab es im Mercado de San Ildefonso gemeinsam mit Schulkollegen. Es ist wie Foodcourt, aber mit spanischem Essen. Jeder in unserer Gruppe holte etwas und wir teilten alles. Herrlich! https://www.mercadodesanildefonso.com/

Donnerstag 2.5.: Der 2.5. ist ein Madrider Feiertag. Am Vormittag verbrachte ich eine Zeit auf der Puerta del Sol, da dort ein Aufmarsch in Vorbereitung war. Nach einigem Warten gab ich auf, da nichts passierte. Dann fuhr ich zum Bahnhof, um ein Ticket nach Barcelona zu kaufen. Nach 1 1/2 Stunden Wartezeit (mit Nummer, wie beim Arzt) bekam ich die Auskunft, dass noch keine Tickets für Ende Juni verfügbar sind. Aber den schönen alten Bahnhof, der wie ein Palmenhaus gestaltet wurde, konnte ich bewundern. Dann besuchte ich das Eisenbahnmuseum. Zuletzt besichtigte ich mit Schulkollegen noch das Museo de la Reina Sofia.  

Mittwoch 1.5.: Feiertag. Schulfrei. Zuerst war ein wenig Spanisch lernen zu erledigen. Dann fuhr ich zu dem Aussichtsturm "Faro de Moncloa". Es gab keine Warteschlange und rasch ging es ca. 100m in die Höhe. Der Blick über die Stadt war herrlich! Im Hintergrund die Berge, Außerdem gab es zu sehen: Den (kleinen) Stadtfluss Manzanares, den königlichen Palast (ohne Könige), und den "Prater" mit Vergnügungspark und Erholungsgebiet: "Casa de campo". Dann spazierte ich durch den Parque de Oeste/Park des Westens und genoss dort - so wie viele Madrilenen - den schönen Tag. Bei der Seilbahn werde ich mich ein anderes Mal anstellen. Am Feiertag war die Warteschlange lang.

Sonntag 28.4.: Mit dem Hop on Hop of Bus erkundete ich die Stadt, um eine etwas bessere Orientierung zu bekommen. In der Almudena Kathetrale war gerade eine Messe, bei der ich zwar nichts verstand, aber das "Vater Unser" und die Fürbitten konnte ich erkennen. Den Königspalast habe ich vorerst mal von außen und als Spiegelbild in einer Lacke bewundert - das wir in den nächsten Wochen wahrscheinlich nicht mehr vorkommen. Von dem Platz vor dem Palast waren in der Ferne schneebedeckte Berge zu sehen. Der Platz "Puerta del Sol" ist das Zentrum der Stadt. Der Weg führte noch am Kulturpalast vorbei und die Gran Via entlang.

Samstag 27.4.: Das erste Wochenende allein in Madrid.wollte ich beim Start des Madrid Marathon dabei sein. Da ich aber mit meiner Gastgeberin ein gemeinsames Frühstück ausgemacht hatte, ging sich das doch nicht aus. Ich bin bei meinem Spaziergang aber einigen Läufern begegnet. Der Weg führte mich zuerst in den Retiro Park. Das ist der Stadtpark von Madrid. Dort gab es eine herrlich entspannte Stimmung. Dann ging ich über die Gran Via zum Museo Municipial wo ich sehen konnte, wie der See im Park früher ausgesehen hat. Zuletzt kam ich zufällig noch zu einem Platz, wo katalanische Menschenpyramiden gemacht wurden. Das war sehr beeindruckend. Zum Abendessen hatte mir meine Gastgeberin eine herrliche Fischsuppe vorbereitet. Mit Jakobs Erlaubnis darf ich am Abend über Amazon Prime noch "das Geisterhaus" ansehen. Den Film hat ein Lehrer empfohlen, weil das Buch von Isabel Allende stammt. Sie ist eine spanischsprachige Autorin.

Freitag 26.4.: Der letzte Schultag in der ersten Woche. Am Abend machten wir einen gemeinsamen Ausflug zu einer Aussichtsterrasse (auf dem "Circulo de Bellas Artes"). Den Sonnenuntergang gab es gratis dazu.

Donnerstag 25.4.: Die Abendaktivität war eine Treffen mit Menschen aus verschiedenen Ländern in einem Lokal im Zentrum, zum Sprachaustausch. Ich unterhielt mich mit einem Libyer und zwei Spanierinnen. Und ich ging nicht allzu spät nach Hause.

Dienstag 23.4.: 2. Schultag: Beim Aufstehen bin ich immer alleine, weil Gloria schon um 6h außer Haus muss. Um 8.40h musste ich im Büro des U-Bahn Betreibers sein, um dort meine Karte zu bekommen, die ich für die nächsten Monate brauchen werde (€ 54,60 für 30 Tage). Das Büro befindet sich in der großen U-Bahn Station bei der Schule, und so ist das gleich erledigt. Um 9h startete der erste Unterricht mit Luca und um 12h mit Abel. Der Kopf rauchte wieder. Aber nicht nur bei mir! Da wir um 13.20h nicht nach Hause gehen wollten beschlossen wir (4 Studenten) noch etwas zu unternehmen. Das schlechte Wetter und der Hunger trieben uns aber gleich in ein nahe gelegenes Lokal um uns auf Englisch zu unterhalten. Wir waren: 1 Student aus Japan/Tokio. Er ist zum ersten Mal in Europa und sein Englisch und sein Spanisch klingen wie Japanisch. 1 Studentin aus Frankreich/Lyon. Mit ihr kann ich mich gut auf englisch unterhalten. 1 (farbiger) Soldat aus Dänemark. Er hat noch nie Spanisch gelernt und ist recht frustriert, weil er noch weniger versteht als wir. Nach einem köstlichen und ziemlich preisgünstigen Mittagessen fuhren wir dann doch alle nach Hause. Hasta Manana.

Montag 22.4.: Um 8.45 musste ich in der Schule sein. Die U-Bahn Station ist gleich um die Ecke der Wohnung. Ein paar Stationen entfernt ist die Schule - ebenfalls gleich neben einer Station der selben Linie. Beim Ticket kaufen hat mich am Vortag meine Gastgeberin Gloria unterstützt. Ich wurde von einem netten EF Team empfangen und mit einigen Zetteln versorgt. Dann gab ein ein paar Informationsrunden zum Ablauf allgemein und zum Unterricht. Großteils auf Spanisch mit ein wenig englischer Unterstützung. Dann wurden unsere Sprachkenntnisse noch ein wenig getestet. Ich kam in die A1 Gruppe. Das sind leicht (!) Fortgeschrittene. In unserer Gruppe ist auch ein kompletter Anfänger, weil es im Moment sonst keine Anfängergruppe gibt - er ist echt arm! Dann ging es gleich los mit einer Vorstellungsrunde und kleinen Gesprächen. Die Lehrer sprechen so, dass ich das meiste gut verstehen kann. Aber das ist nicht das wahre Leben. In der Gruppe sind ca. 10 Personen aus: Japan, Schweiz, Niederlande, Belgien, Saudi Arabien, Dänemark, Frankreich. Nach 3 Unterrichtseinheiten (à 40 Min.) machten wir noch einen Spaziergang in der Stadt. Den restlichen Nachmittag verbrachte ich auf der Couch und deutschem Fernsehen (Danke an Jakob für den Zugang zu Amazon Prime Video). Am Abend trafen wir uns noch einmal mit einer Betreuerin in einem Lokal um ein wenig zu plaudern - ein Willkommenstreffen. Sarah ist Französin aus Lyon, die Spanisch und Englisch studiert und bei EF ein Praktikum macht. Sehr nett! Gegen Mitternacht (Treffpunkt war erst um 21h) machte ich mich wieder auf den Heimweg. 

Am Ostersonntag 21.4.19 ging mein Iberia Flug nach Madrid. Vom Flughafen wurde ich von einem Transfer-Service abgeholt und bald konnte ich meine Gastgeberin - Gloria - kennen lernen. Sie spricht nur Spanisch. Ich konnte mein kleines Zimmer beziehen und dann führte mich Gloria noch zur nächstgelegenen U-Bahn Station um ein Ticket für den nächsten Tag zu kaufen. Um ca. 21 Uhr gab es zum Abendessen eine gute Suppe und Tortilla de Patatas (Kartoffelomelett). Ziemlich bald ging ich schlafen. Das ist der Blick aus meinem Fenster:

Madrid 21.4.-14.9.2019

Gepäck für 5 Monate